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Ausgewählte Lyrik
von Sophie Reyer
2022
SlovoKult :: Slovothek ::04::
zweisprachig deutsch/mazedonisch :: Elizabeta Lindner
+ 1 Kapitel englisch :: Mark Kanak
mit Kunst von Ivan Ivanovski
ISBN :: 978-3-946538-02-8
143 Seiten mit 9 Farbabbildungen
Auflage :: 250
Printed in N. Macedonia :: King of Print
Printed in Germany :: wir machen druck
Porto :: Deutschland :: 2,30/2,90 Euro (Prio)
Europa (EU) :: 3,70 Euro
Beschreibung
Buchreihe/Book series/Едиција ::
SlovoKult :: Slovothek
СловоКулт :: Словотека
erscheint in zwei Ländern :: published in two countries
N. Mazedonien/N. Macedonia für/for Art Equlibrium und Deutschland/Germany für/for SlovoKult :: Literatur/a Berlin
::04::
Sophie Reyer :: Ausgewählte Lyrik ::
mit Kunst von :: Ivan Ivanovski
Aus dem Buch :: Zwei Gedichte in drei Sprachen mit Illustrationen ::
Sophie Reyer :: als eine der spannendsten jungen deutschsprachigen Autorinnen überzeugt sie mit ihrer schriftstellerischen Kunst in jeder Hinsicht und Genre. Sie selber sagt, sie ist vor allem Lyrikerin und das Poetische ist in allen ihren Schriften sichtbar und spürbar. Um zeitgenössische Lyrik zu übersetzen muss man eigentlich was Besonderes auswählen, denn es ist an sich sehr mühsame und kaum verkäufliche Sache – aber gleichzeitig besonders bereichernd für jede Kulturszene. Ihre Gedichte sind meistens Miniaturen, die Klang, Bild, Assoziationen in einer knappen aber mächtigen Sprache ausdrücken.
Wir wählen Texte aus mehreren Gedichtbänden aus, was mit dem Konzept der Buchreihe SlovoKult :: Slovothek, aber auch mit der Übersetzbarkeit zu tun hat.
Sophie Reyer hält sich kurz, aber das ist eben ihre Stärke, in reduzierten kurzen Versen, viel mehr zu transportieren als es gewöhnlich ist. Das hat etwas Dadaistisches, aber es ist dennoch viel konkreter und im gewissen Sinne dramatischer.
Ö1 Radio: „Die freie und assoziative lyrische Form durchzieht auch Reyers Prosaarbeiten, Filmdrehbücher, Theaterstücke und Hörspiele. Sprache müsse stets „singen“, meint die ausgebildete Komponistin, und Texte aller Genres seien immer auch Partituren. „ich segle mein Leben / lang von einer Insel / zur nächsten auf der Suche / nach dem einen Stein / der anders ist“ heißt es einmal, und am Ende dieses Gedichts: „es ist ein Stein / der sich weich / anfühlt er / singt“.